Kino / 100min / Komödie / 1.Teil der Fast-Perfekt-Trilogie
KURZINFO
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DARSTELLER / STAB
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TRAILER
Wien: Henny verliebt sich in Sigi, nicht wissend, dass dieser verheiratet ist. Zudem ist sie von zu Hause, einem Nest an der Nordsee, geflohen ohne einen Cent in der Tasche zu haben. In Wien angekommen beschließt Sigi sich um sie zu kümmern. Allerdings kümmert er sich für einen verheirateten Mann etwas zu viel um die Dame von der Nordsee. Dass dies – trotz der Skurrilität der handelnden Figuren – nicht nur komische Folgen hat, liegt auf der Hand.
Techn. Kurzinfo
Österreich * Kino * Komödie 35 mm * Breitwand 4:3 * Farbe * Dolby SR Länge 103 min (25fps) * 108 min (24fps)
Produktion
Produziert mit Unterstützung des WFF (Wiener Filmfinanzierungsfonds) und LAND SALZBURG (Kulturförderung und Wirtschaftsförderung).
Wien: Die Ehe zwischen SIGI UND RENATE HIRNSCHROTH ist zerrüttet. Dies merkt vor allem das Töchterlein, JULIA, die gegen eine Trennung ihrer ständig streitenden Eltern nichts einzuwenden hätte: Hauptsache, sie hat endlich ihre Ruhe und kann zu beiden Elternteilen Kontakt halten. In das Ende dieser Ehe platzt HENNY aus Norddeutschland.
Das lebenslustige Fräulein (die laut ihrer Eltern schon längst unter die Haube gehört) ist auf der Flucht vor ihrem Bräutigam, dem sie in letzter Sekunde vor dem Traualtar das JAWORT verweigert und sich in den Süden abgesetzt hat.
Durch Zufall landet sie in Wien. Und hier verliebt sie sich in SIGI, nicht ahnend, dass er verheiratet ist. Dabei lernt sie sogar dessen Eltern kennen, seine Frau, RENATE, und Töchterlein JULIA. Alle finden sie sympathisch, ja geradezu hinreißend... zumindest so lange, bis die Bombe platzt.
Die gesamte Verwandtschaft, Eltern, Großeltern, Schwiegereltern, ist plötzlich informiert und mischt kräftig mit, dabei kollidiert deutsche Mentalität mit der der Wiener. Dies ergibt eine köstliche Allianz von Humor.
Reinhard Schwabenitzky:
Die verbotenen Früchte reizen den Menschen am meisten!
In diesem Film geraten ein Mann und eine Frau in ein Liebesabenteuer, von dem sie selbst überrascht werden.
Jeder von uns ist auf irgendeine Art mit dem Thema SEITENSPRUNG konfrontiert, zumindest mit der Angst, dass dieser alltägliche "Horror" auch einmal auf ihn zukommen könnte. Ich denke daher, dass dieser Film, noch dazu eine Komödie, die Emotionen des Publikums ziemlich in Schwingungen versetzen kann – umso mehr da klar wird, dass die „Schlampe", wie man „so eine“ meist tituliert, ein Mensch ist wie du und ich; ein Mensch mit Herz, Hirn und Gefühl und ohne böse Gedanken.