Wie aus dem Nichts taucht Conny in das Leben zweier älterer Herren und schon bricht die Hölle los, denn sie legt den inzwischen verfeindeten Freunden Albert und Paul ein Testament vor, aus dem hervor geht, dass einer der beiden ihr Vater sein muss… Sie ist das Ergebnis eines Seitensprungs, den die beiden gut verheirateten Herrn begangen haben. Nur wer der Vater ist, lässt sich nicht sofort feststellen. Und Conny will Geld – viel Geld. Wesentlich mehr davon hat der Möbelfabrikant Albert Summer, der andere, Paul, ist nur der Pförtner der Fabrik. Gegründet haben die Fabrik beide, doch Albert hat Paul hereingelegt. Nun sind sie Feinde und Conny will von einem von beiden 700.000 Euro. Keine Kleinigkeit. Damit beginnt eine Vertuschungs- und Beschuldigungsaktion, die ihresgleichen sucht. Die Väter bezichtigen jeweils den anderen der Vater zu sein, wollen sich gegenseitig reinlegen. Der eine will einen Gentest machen und diesen vertauschen, der andere will… Den Herren fällt recht viel ein.
Techn. Kurzinfo
Kino * Originalsprache Deutsch * 16:9 * Farbe Dolby Digital * ca. 130 min
Produktion
Eine Produktion der STAR*FILM GmbH in Zusammenarbeit mit dem ORF. Hergestellt mit Unterstützung von OeFI (Österreichisches Filminstitut), Filmfonds Wien und der Cine Culture Carinthia.
Conny taucht auf und schon bricht die Hölle los. Den beiden Exfreunde und jetzt verfeindeten Herren, Albert (Peter Fricke) und Paul (Karl Merkatz), unterstellt sie - bzw. tut dies ein verhängnisvolles Testament – dass einer von den beiden ihr Vater sei. Daher wären jetzt 40 Jahre Alimente fällig. Sie würde die Sache für sich behalten, keinen Skandal verursachen, es sei denn, man zahle nicht. 700.000 Euro will sie haben. Keine Kleinigkeit also.
Und damit beginnt eine Vertuschungs- und Beschuldigungsaktion, die ihresgleichen sucht. Die Väter bezichtigen jeweils den anderen der Vater zu sein, wollen sich gegenseitig reinlegen. Der eine will einen Gentest machen und diesen vertauschen, den Männern fällt einiges ein.
Doch was nützt dies alles, wenn die Tochter keinen Gentest will. Sie will das Geld, mehr nicht, und zwar von dem, der die richtige Menge Geld hat, also von Albert. Nur der will nicht zahlen, zudem ist er auch nicht gerade gut bei Kasse, obwohl er in einer riesigen Villa am See wohnt und Besitzer einer Möbelfabrik ist. Der Neubau des Bürogebäudes war nämlich nicht gerade billig. Daher soll seine Tochter, Diana (Katharina Stemberger) ja auch einen reichen Auftraggeber (Johannes Krisch) heiraten und nicht seinen Anwalt, den sie eigentlich liebt.
Durch Connys Auftauchen scheint aber plötzlich alles ins Wanken zu geraten. Und zu allem Übel verknallt sich nun auch noch auch Alberts Sohn Freddy (Marco Rima) in Conny (die möglicherweise seine Schwester ist). Alberts Frau Jacqueline (Ruth Maria Kubitschek) und Tochter Diana werden Connys beste Freundinnen.
Dazu kommt, dass Paul, der ärmere der beiden Väter, immer ein Kind haben wollte. Nun hätte er vielleicht eines – nur, es ist nicht von seiner geliebten Frau, Sandra (Helma Gautier). Wie soll er ihr das beibringen?
Eine Art gordischer Knoten entsteht, der offensichtlich nur mit dem Schwerte zu lösen ist. Oder doch nicht. Schließlich handelt es sich bei ZWEI VÄTER EINER TOCHTER um eine Komödie und beinahe alles löst sich in Wohlgefallen auf; doch wie gesagt, „beinahe alles“…
Darsteller
Conny Herzog
Elfi Eschke
Paul Weinstein
Karl Merkatz
Albert Summer
Peter Fricke
Freddy Summer
Marco Rima
Jacqueline Summer
Ruth Maria Kubitschek
Diana Summer
Katharina Stemberger
Sandra Weinstein
Helma Gautier
Rene Sandler
Johannes Krisch
Stab
Regie
Reinhard Schwabenitzky
Buch
Reinhard Schwabenitzky
Kamera
Fabian Eder
Kostüm
Monika Buttinger
Maske
Werner Höfling
Tanja Nepomucky
Musik
Hannes M. Schalle
Ton
Walter Amann
Herstellungsleitung
Markus Schwabenitzky
Produktionsleitung
Alfred Ebinger
1. Ausstrahlung: Jänner; 20:15 Uhr; 1.156.000 Zuseher; 43% MA 2. Ausstrahlung: Juli; 20:15 Uhr; 552.000 Zuseher, 29% MA